Was war denn das mit diesem Mos? Waren die nicht positiv? Heißt denn positiv nicht: München geht gut? Der Lama erklärt das sie es muss.
Aber ich habe ja nicht locker gelassen. Ich wollte eine Entscheidung, ob ich es versuchen soll.
Also war die Frage, ob ich es versuchen soll? Diese Antwort war positiv. Der Versuch war positiv. Positiv war nicht sehr gut. Bei sehr gut fließen die Sachen von selber. Bei positiv schaffte die Konzentration auf meinen Wunsch eine Lücke der Möglichkeiten.
Das ist immer bezogen auf die Frage in Bezug auf die Entwicklung der Schüler. Das ist plausibel. Eigentlich sehe ich es auch so und es war mein erstes Gefühl.
"du weißt ja das München ein ziemliches Fiasko war. Jetzt sitze ich wieder in Berlin mit 4000 Euro Schulden für eine Wohnung in München, die ich nie nutzen kann und ich war doch soooo glüklich endlich aus Berlin rauszukommen. Ich war hier die letzten Jahre sehr einsam."
"Im Detail würde das den Rahmen sprengen, aber das Ganze war wiedermal eine echte Piri-Story. Eine Tragik-Komödie ersten Ranges! In ein paar Jahren ist es auch bestimmt eine von meinen Lieblings-Stories. Aber im Moment bin ich noch in der akuten Trauer-Phase. Diesen Schmerz will ich auch nicht gleich wegkriegen :-)
Ich glaube es ist wichtig erstmal ganz in diesem Gefühl zu sein. Es beobachten, und doch zu wissen dass ich das nicht bin und das mich dieses Gefühl nie einnehmen wird. Eigentlich ein schönes Gefühl, aber trotzdem ist die Trauer da und ich heule Nächte durch."
"Lieber Lama eine Frage treibt mich aber wirklich um. Was war das mit dem Mo?! Hattest du nicht ein Mo geworfen, dass "gesagt" hat , dass München positv laufen wird? Natürlich kann man jetzt irgendwie sagen, eigentlich war es ja positiv da es mir die Distanz zu meinen Störgefühlen nochmal deutlich gemacht hat.
Aber ist diese Interpretation nicht sehr gewollt. Sagen wir mal zu philosopisch. Ein Mo bedeutet doch "ja" oder "nein". Heißt "positiv" nicht "ja"?"
...
vielen vielen Dank für Deine genaue Erklärung.
Dass München ein wichtiger Versuch war, konnte ich auch gleich so gefühlsmäßig einordnen. Aber formulierbar wurde es erst für mich sofort nachdem ich meine eMail an Dich geschrieben hatte - aber noch vor Deiner
Antwort :-)
Der Versuch war für meine Entwicklung bestimmt positiv.
Ich habe versucht, meinen Traum zu verwirklichen, und bin dabei bis an den Punkt gegangen, wo es in diesem Moment nicht mehr weiterging. Jetzt kann ich mir wenigstens sagen, dass ich es versucht habe.
Positiv ist bestimmt auch, dass meine Sicherheit jetzt viel größer ist als vorher, dass ich Störgefühle wie Enttäuschung, Trauer und Schmerz auch sehr schnell wieder loslassen kann.
Und ich habe so stark wie selten gefühlt, dass die Buddhas immer da sind. Ich hatte so totales Glück im Unglück. Noch hatte ich in Berlin offiziell keine Anträge beim Sozialamt gekündigt. Darum konnte ich noch zurück. Ein paar Tage später, wenn ich die Anträge gekündigt hätte, dann hätte es kein Zurück mehr gegeben. Ich hätte auf der Straße gesessen. Ich bin wirklich so dankbar, dass ich gerade noch rechtzeitig gemerkt habe, dass der Münchener Pflegedienst mich ausgetrickst hat. In Wirklichkeit hätten die nur knapp die Hälfte der zugesagten Pflegestunden abgedeckt.
Und ich hatte ein gutes Jahr :-) Jedenfalls viel besser als ohne diesen Traum.
PS: Wenn ich alle meine Energien auf einen bestimmten Punkt oder Wunsch konzentriere, schaffe ich dann immer diese Lücke der Möglichkeiten? Ist das Entstehen immer abhängig davon, wie gut ich meine Energien bündeln und ausrichten kann oder wovon sonst noch?
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